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Einsatzkarte

2023-04-01 12-Stundenübung der Stadtfeuerwehr Güssing
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Am Samstag, dem 01.04.2023, trafen sich 44 Mitglieder der Stadtfeuerwehr Güssing zur angesetzten, zwölf Stunden andauernden, Übung. Beginn war um 09:00 Uhr. Es wurden den ganzen Tag über mehrere Szenarien angenommen und beübt.

1. Übung:

Die erste Übungsannahme war ein Szenario mit verschiedenen Einsatzstellen im Alten- und Pflegeheim Güssing. Dabei wurde Brandbekämpfung, Suchaktion und Bergung aus Höhen geübt.

1. Schulung:

Im Anschluss stand ein Stationsbetrieb auf der Festwiese mit drei Stationen auf dem Programm. Die erste Station wurde vom Roten Kreuz betreut. Diese umfasste die Ausrüstung der verschiedenen Rettungsfahrzeuge sowie die der First Responder. Diese Station wurde bewusst eingebaut, um die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst zu stärken. Auf Station Zwei wurden verschiede Möglichkeiten zum Aufbau einer Ölsperre praktisch geübt. Die dritte Station drehte sich um die Erzeugung der verschiedenen Schaumarten (Schwer-, Mittel-, Leicht-, und HD-Schaum).

2. Übung:

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Feuerwehrhaus war die nächste Übungsannahme ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Bagger und drei PKWs in unmittelbarer Nähe der Fa. Konetzny in der Europastraße. Insgesamt galt es dabei sechs schwerverletzte eingeklemmte Personen zu Befreien und gemeinsam mit dem Roten Kreuz zu Retten. Die Personen wurden von einer Schminkerin des Roten Kreuzes für die Übung vorbereitet.

2. Schulung:

Danach war die Burg Schauplatz für die nächste Schulung. Es wurde die Befreiung von Passagieren aus dem Burglift gezeigt, sowie die erste schnelle Löschleitung auf die Burg aufgebaut.

3. Übung:

Jetzt stand eine geteilte Übung in der Gutsverwaltung Draskovich in Sankohaz auf dem Programm: Die gesamte Mannschaft wurde geteilt und es galt zwei Szenarios zu bewerkstelligen. Die erste Hälfte hatte einen Gefährlichen Stoffe Einsatz als Auftrag. In einer Lagerhalle trat eine gefährliche Flüssigkeit aus. Diese musste aufgefangen und das Leck abgedichtet werden. Die Arbeiten fanden unter Schutzstufe 2 und 3 statt. Die zweite Hälfte hatte den Auftrag eine vermisste Person in der Holzsilohalle zu finden. Diese wurde auf einem Steg in ca. 7m Höhe gefunden und musste anschließend mittels Korbschleiftrage abgeseilt und gerettet werden.

4. Übung:

Nach einer gemeinsamen Stärkung im Feuerwehrhaus starteten wir nochmals durch. Ein Vollbrand eines Lagerzeltes bei der Firma Parador war die Annahme. Mittels Wasserwerfern vom Tanklöschfahrzeug und von der Drehleiter wurde der Brand bekämpft. Zusätzlich wurde deine Wasserversorgung von 2 Hydranten und einem Löschteich aufgebaut.

Abschluss:

Im Anschluss wurden alle, den ganzen Tag über verwendeten Geräte wieder gewartet und die Einsatzbereitschaft hergestellt.

 Alle Übungen wurden von den Übungsorganisatoren beobachtet und nach den einzelnen Übungen gemeinsam analysiert. Um ca. 21:30 Uhr endete der lange und anstrengende Übungstag nach einer gemeinsamen Abschlussbesprechung. Wir möchten uns bei allen betroffenen Unternehmen für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und die Unterstützung bedanken.

 
 
 
 
 
 
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